38 Teilnehmer/innen waren vom 20.-27. Sept. 2017 im Zittauer Gebirge, im äußersten Südosten Sachsens. Von Jonsdorf aus erkundeten wir diese für viele von uns unbekannte Gegend. Bei einer Wanderung zu den Mühlsteinbrüchen und weiter zur Lausche führte der Weg grenzüberschreitend auch auf tschechisches Gebiet.
Ein Tagesausflug führte ins Böhmische nach Liberec (früher Reichenberg). Hier bewunderten wir die schön renovierten Jugendstilhäuser und das Rathaus mit seinen kunstvoll gearbeiteten Fenstern. Weiter ging die Fahrt durch’s Isergebirge nach Harrachov, hier wanderten wir zum idyllischen Mumlava-Wasserfall. Harrachov ist auch bekannt für seine Skisprungschanzen.
Auf einer Oberlausitz-Rundfahrt besuchten wir zwei der drei Spreequellen, lauschten in der Großschönauer Kirche einem improvisierten Orgelkonzert, bewunderten die vielen schön hergerichteten Umgebindehäuser in Obercunnersdorf und kauften in Herrnhut die bekannten Herrnhuter Sterne als Mitbringsel.
Nach einer Wanderung entlang der Lausitzer Neiße, die hier die Grenze zu Polen bildet, besuchten wir das Kloster Marienthal, in dem noch 15 Nonnen leben und arbeiten. Weiter ging die Fahrt nach Görlitz, der östlichsten Stadt Deutschlands. Auch hier staunten wir über den sehr schön renovierten Altstadtkern.
Stadtrundgänge in Bautzen (Hinfahrt), und Dresden (Rückfahrt) rundeten unser Programm ab.
Nach einer Woche fuhren wir „vollbeladen“ mit neuen Eindrücken zurück ins Schwabenländle.